Gefährdungsanalyse bei Pseudomonas aeruginosa in Trinkwasser-Installationen

Gefährdungsanalyse Pseudomonas aeruginosa
Gefährdungsanalyse Pseudomonas aeruginosa

Pseudomonas aeruginosa ist ein im Trinkwasser weit verbreitetes Bakerium, dass im ungünstigen Fall bei bestimmten Personen schwere Krankheitsverläufe durch Wundinfektionen hervorrufen kann.

 

Der pathogene Krankheitserreger Pseudomonas aeruginosa  stellt eine potentielle Gefährdung für die menschliche Gesundheit dar und sollte aus diesem Grund in einer Probe von 100 ml Trinkwasser nicht nachgewiesen werden.

 

In das Trinkwasser von Gebäuden gelangt das Bakterium Pseudomonas aeruginosa häufig über den Hauswasseranschluss oder durch Arbeiten an dem Leitungssystem der Trinkwasser-Installation. 

 

Das Ausmaß und Ursache einer Kontamination der Trikwasser-Installation mit Pseudomonas aeruginosa  ist sehr unterschiedlich und kann daher oftmals nur schwer ermittelt werden.

 

Mit der Durchführung einer mikrobiologischen Stufenkontrolle in Verbindung mit der Erstellung einer Gefährdungsanalyse für die betroffene Trinkwasser-Installation lässt sich der Trinkwasserkeim Pseudomonas aeruginosa  in der Regel erfolgreich in kontaminierten Trinkwasseranlagen lokalisieren und beseitigen.

Pseudomonas aeruginosa im Trinkwasser frühzeitig erkennen und erfolgreich beseitigen

Mit dem Trinkwasserkeim Pseudomonas aeruginosa befallene Trinkwasserleitungen stellen ein hohes Gefahrenpotentilal für die Nutzer des Trinkwassers in Schulen, Kindergärten und medizinischen Einrichtungen ( Kliniken, Ärztehäuser, Pflegeheime, etc. ) dar.

 

Um die Gesundheit der Verbraucher nicht zu gefährden, sollte im Sinne der Verkehrssicherungspflicht bei einem Befall des Trinkwassersystems mit Pseudomonas aeruginosa unverzüglich gehandelt werden.

 

Dabei ist eine koordinierte und gezielte Vorgehensweise für eine erfolgreiche Beseitigung von Pseudomonaden aus dem Trinkwassersystem von großer Bedeutung.

 

Mit der Erstellung einer Gefährdungsanalyse nach § 48, Absatz 2 der neuen Trinkwasserverordnung 2023 in Kombination mit einer mikrobiologischen Stufenkontrolle bieten wir unseren Kunden ein erfolgreiches Konzept zur Bekämfung von Pseudomonas aeruginosa in Trinkwasser-Installationen an:

 

  •  Erstellung einer Gefährdungsanalyse für Trinkwasser-Installationen mit systematischer Ausrichtung auf Pseudomonas aeruginosa  gemäß  § 48, Absatz 2 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV).
  • Mikrobiologische Stufenkontrolle auf Pseudomonas aeruginosa gemäß der techischen Regel DVGW W551-2 "Mikrobiologische Auffälligkeiten in Trinkwasser-Installationen" zur Bestimmung und Beseitigung der Keimquelle.
  •  Sofortmaßnahmen zur Identifizierung und Beseitigung von Pseudomonas aeruginosa in Trinkwasser-Installationen.
  • Verifizierung des Sanierungserfolges nach einer Pseudomonas-Kontamination durch fachgerechte Kontrolluntersuchungen nach den Vorgaben der technischen Regel DVGW W551-2 "Mikrobiologische Auffälligkeiten in Trinkwasser-Installationen".

Falls Sie Fragen haben oder ein kostenfreies Beratungsgespräch wünschen, so stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Service-Hotline :   0800 - 000 - 5704    (Anruf kostenfrei)